Ministerin als Gouvernante !

Einen schönen guten Tag aus Potsdam!

Grau und feucht ist es heute hier. Ein Wetter das man sich mit viel Vorstellungsvermögen schöner denken könnte, wenn man den wollte. Ich nehme es so wie es kommt. Jedoch nicht das Umhertreiben einer  Bundesministerin aus dem Merkel – Bundespolitikversuchskabinett.

Sie war mal kurzfrisig als mögliche Bundespräsidentenkandidatin gehändelt.Galt als sowas wieder Shootingstar unter dem politischen Himmel Berlins. Weil sie so frisch, dynamisch und so sehr Massenkompatibel sei. Schwere Gewichtung in ihrer Vita wurden ihre 7 Kinder, ihrem passablen Stammbaum und ihre berufliche ungewöhnliche Laufbahn beigemessen. Mit dieser Mischung aus ungewöhlichen Lebenserscheinungen bringt Ursula von der Leyen – von der hier die Rede  ist-  das  Zeug mit um etwas Farbe in die Politik zubringen.

Nun seit 2005 ist sie in der Bundespolitik im Ministeramt aktiv. Das Elterngeld wurde ihr Erfolg. Aber im Detail gesehen auch wieder nicht ihr alleiniges Werk. Hier konnte sie zugegebener Maßen das umsetzen, was die SPD mit ihren ehemaligen  Familienministerinnen Dr. Christine Bergmann und Renate Schmidt in jahrelanger Arbeit vorbereitet haben. Aber offenbar fand von der Leyen dieses Konzepet so gut gemacht, dass sie mit all ihren Befugnissen tatkräfig wurde. In gleicher Ministerinnen – Mission kämpfte sie gegen Kinderpornografie im Internet. Und verrannte sich prombt. Die digitale Gemeinde wurde aktiv und zeigte das Löschen statt Sperren der eigentliche Weg wäre. Man war ja immermal der Meinung das von der Leyen, hier einen unbemerkten Versuch einer Internetzensur vorbeitet. Tja das liegt ja schon nahe. Zumal auch sie immer wieder Ziel von Blogtexten wurde.So auch bei mir.Und zu Recht!

Nun seit sie das kuschelige Familenminsiterium mit dem rauhen Arbeitsministerium getauscht hat, geht es mit von der Leyen  in den Umfragewerten nach unten. Nichts mehr mit Spitzenplatz gleich neben der Kanzlerin. Ja und wenn die Ministerin nicht aufpasst, kann sie sich bald mit Dauerschlussslicht Guido Westerwelle die Hand reichen. Hier dürfte ihre Bewertung für die Neuanpassung der HartzIV – Regelung einspielen. Nicht nur aus der Oppostion, Gewerkschaften und Sozialverbände laufen gegen dieses Werk Sturm, gegen diese 5 Euro – Erhöhung.Auch in allen Parteien des Regierungsbündniss, stellen sich die Sozialpolitiker quer. Der Stoff für neue Kräche im Regierungslager dürfte auch damit vorprogrammiert sein. Da wird Frau Merkel wieder einmal mehr zugucken müssen, wie sich sogennannte „Gurkentruppen“ und “ Wildsäue“ auch so benehmen.  Wobei hier nicht die schlechte Erziehung von zu Hause aus, bei manchen eine Rolle spielen dürfte. Wohl eher das wie von der Leyen die Dinge legt, wie es ihr  günstig erscheint. Sie hat sich quasi in der Politik festgefressen. Und in den letzen Monaten eine Metamorphose mehr mit sich erlebt.

Gut erkennbar an ihrem Kleidungsstil, der einen fast wie der Drill im eigenen Ego vorkommt. Aber, wenn es das doch nur wäre.:Dr. Ursula von der Leyen gibt ihre Interviews mit einem Sprachductus, der ziemliche militante Züge auströmt. Da möchte man ja auch ganz unbenommen meinen, die Gute hat zuviel Johanna Spyri gelesen. Eben solche Literatur wo immer eine böse Gouvernante den unartigen Kindern mit dem Rohstock und Strafen gedroht hat. Wo es kein verzeihen gab.

Mal so gesehen, da gibt es eine ganze Menge  was von der Leyen nichts und niemanden verzeihen zuscheint. Und glaubt sie das wir Bürgerinnen und Bürger nicht begreifen, was sie uns mit ihrem Oberlehrerinnenhaften Ton immer wieder über die Medien mitteilen lässt. Keine Sorge Frau Ministerin: wir verstehen Sie auch im normalen Tonfall. Dazu bedarf es keiner schweren Übung. Dazu genügt etwas politisches Wissen, eine gewisse gesunde Lebenserfahrung.Ja das reicht um zusehen,wer mit ihrern Politik nicht wirklich mit  aufrichtiger Ausrichtung bedacht wird. Mit Verlaub Frau Ministerin, Sie gehen mir gehörig auf den Keks. Und nicht nur mir!!!!

Soweit das jetzt und hier! Einen guten Montag wünsche ich Allenortens!