Sakrozy – gehasster Präsident!

Guten Tag aus Potsdam!

Im Moment kann sich Nicolas Sakrozy sich richtig groß fühlen. Auf internationaler Bühne tut er das seit  dem er im Amt ist,mit zunehmender Freude. Seit gestern darf er den Gastgeber im fanzösischen Badeort Deauvillé geben.Da kommt er mit Bundeskanzlerin Merkel und dem russischen  Präsidenten Dimitri Medewedew zusammen. Ein kleiner hübscher Gipfel zu Dritt. Und während Sakrozy den großen Macher auf internationalen Parkett gibt, brennt im Land die Hütte lichterloh.


Was gerade an Demonstrationen in  Stuttgart, in dieser beeindruckender Form stattfindet, ist für französische Verhältnisse ein laues Lüftchen. Dort gehen die Rentner auf die Straße und wollen am liebsten sofort ihren Präsidenten in Rente schicken. Sie sollen 2 Jahre  länger arbeiten, die französischen Arbeitnehmer. Und sie tun es mit dem Widerstand im ganzen Land, mit einiger Entschlossenheit. Für deutsche Verhältnisse reichlich agressiv. Aber das können die Franzosen schon seit jeher. Ob die Bauern wutentbrannt Sakrozys Vorgänger Chirac, ihren ganzen stinkenden Mist vor die Palasttür abwarfen.So musste Sakrozy doch gewarnt sein.Ob nun die Rentenreform am Donnerstag durch das Sakrozy – Kabinett gebracht wird, davon kann fest ausgegangen werden. Das was den Bürgern seines Landes auf der Seele brennt,das ficht ihn nicht an.

Doch der Präsident liefert lieber Kuschebilder mit seiner Gattin, die ihn um einiges an Zentimetern überragt. Was man wissen muss, um das nicht allzu stark zubetonen trägt er Schuhe mit Absatz, sie knickt mit den Kniescheiben ein.Man steht dann in unterschiedlichen Höhen und schon sind die etwa 1,65 m des Präsidenten gut versteckt. Vielleicht sollte sich La Présidenté ganz verstecken, bei dem was so beim fanzösischen Nachbarn los ist. Der Bahnverkehr liegt mal wieder am Boden. Ebenso bald sämtliche Flieger auf dem Pariser Flughafen Orly.Dort gehen die Kerosinvorräte zur Neige.Und auch an den Tankstellen. Die Raffinerien haben dicht gemacht. Das Angesichts der angespannten politischen Lage, schon einer Revolution gleichkommt.

Hat offenbar seinen Laden nicht im Griff Frankreichs Präsident Nicolas Sakrozy


Fotoquelle: http://www.botschaft-frankreich.de/

Insgesamt, hat man als Europäerin ja das Gefühl, dass es an Verlässlichkeit beim fanzösischen Partner fehlt.Auch wenn einem über die gängigen Kanäle was anderes suggeriert wird.  Schon allein diese krude Behauptung Sakrozys in Deutschland gäbe es ja auch Sinti und Roma – Lager,das ist grenzwertig. Insgesamt im Kontext der Menschenwürde und der deutschen Vegangenheit gesehen.  Auch weil diese angedachte Maßnahmen zu sehr an das Vichy – Regime erinnen.Und Merkel macht lediglich „DUDU“ und Sakrozy kann sich die nächste Lüge zusammenstricken. Um seinen Stil imUmgang mit versuchten Abschiebungen von Sinti und Roma aus Frankreich durchzubringen. Gut das er dafür von der EU ordentlich eine auf den Deckel bekommen hat.

Und umso mehr man sich diesen Politiker vornimmt, ums so mehr  kann man die Franzosen verstehen, dass sie froh sind, wenn der  in wenigen Jahren wohl Geschichte sein wird. Seit 2007 ist er Präsident der Grandé Nation. Jahre die immermehr den Bürgern Klarheit gibt, dass es wohl keine Wiederwahl dieses Präsidenten geben wird.

Die Ära – Sakrozy dürfte für Frankreich eine sein, die den kalten Neoliberalismus verstärkt hat. Und dem Land erhebliche Schübe an “ sozialer Kälte“  gebracht hat.  Das im Land wo Lebenskultur und der tief romantische Gedanke jeder 2.Herzschlag ist.  Vive le Francé  – kann man da nur rufen! Und auf bessere Politiker mithoffen………